Kindergottesdienste in den Altersstufen
Uns ist wichtig, dass sich die Kinder in der Gemeinde wohl fühlen und mit
Gott und seinem Wort in Kontakt kommen. Die Kindergottesdienste werden
altersgerecht gestaltet und beziehen die Kinder mit ihren Interessen und
Neigungen aktiv ein. Sie sind nicht an erster Stelle Unterricht, sondern
abwechslungsreich, beziehungsorientiert und zum Mitmachen.
Alle Kinder nehmen ab 10.00 Uhr zunächst am Erwachsenengottesdienst
teil und gehen von 10.30 bis 11.45 Uhr in ihre Altersgruppen.
Schäfchen - Kinder im Altern von 2 bis 4 Jahren,
Kinder unter 2 Jahren in Begleitung der Eltern
„Ihr sollt ihn von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Hingabe, mit all eurer
Kraft. Bewahrt die Worte im Herzen, die ich euch heute sage! Prägt sie
euren Kindern ein! Redet immer und überall davon, ob ihr zu Hause oder
unterwegs seid, ob ihr euch schlafen legt oder aufsteht.“ 5.Mose 6: 5-7
Gott hat uns die kleinen Kinder aufs Herz gelegt. Uns ist es wichtig, den
Kindern von Gott zu erzählen, auch wenn sie noch ganz klein sind. Wir
möchten ihnen so früh wie möglich von Gottes wunderbarer Schöpfung
berichten und den Samen der Liebe, Zuwendung und Fürsorge Gottes in
ihre Herzen pflanzen.
Dies geschieht jeden Sonntag in unserem Schäfchen-Gottesdienst. Wir
singen Lobpreislieder für Gott, die wir mit Bewegungen, Rasseleier,
Klanghölzer oder Gitarre begleiten. Die Kinder haben Spaß an der
Bewegung. So können sie spielerisch von Gottes Liebe erfahren.
Bei einer kleinen thematischen Arbeit hören die Kinder Geschichten aus der
Bibel vom Leben und Wirken Jesu und auch davon, dass Jesus uns heute
nahe ist. Manchmal wird das Gehörte durch kleine Bastelarbeiten vertieft.
Freies Spiel gehört auch regelmäßig zur Schäfchenstunde. Mit Gebet und
Abschlusslied beenden wir den Schäfchen-Gottesdienst und die Kinder
werden von ihren Eltern abgeholt.
Neben den Inhalten bekommen die Kinder auch soziale Anregungen. Sie
haben die Gelegenheit, liebevollen Umgang mit anderen Kindern kennen zu
lernen, zu teilen und sich zu konzentrieren.
Kids-Camp – Kinder von 5 Jahren bis zur 4. Klasse
Zu Beginn des Kidscamps treffen sich alle Kinder im Plenum: Hier werden
sie begrüßt. Für ca. 30 Minuten leitet ein Mitarbeiter durch ein Mitmach-
Bühnenprogramm. Die Themen an den einzelnen Sonntagen sind in sich
abgeschlossen, bilden allerdings an bis zu 10 Sonntagen eine Einheit mit
unterschiedlichen Schwerpunkten.
In jedem Kidscamp werden biblische Inhalte mit Singen, Bewegung, Spiel,
Theater und Puppenstücken vermittelt. Das Thema aus diesem Plenum
wird in den anschließenden Kleingruppen vertieft.
Hier werden die Kinder in die
Bibelschnüffler (5 Jahre bis 1. Klasse) und
Himmelsstürmer (2. bis 4. Klasse) aufgeteilt.
Die fest eingeteilten Gruppen geben den Kindern Sicherheit und die
Möglichkeit sowohl zu den anderen Kindern, als auch den
Kleingruppenleitern Beziehung aufzubauen und zu pflegen.
Gäste sind herzlich willkommen und finden in der Regel schnell in die
bestehenden Gruppen hinein.
Überflieger – Kinder in der 5. und 6. Klasse
Diese Gruppe trifft sich ab 10.30 Uhr mit einem eigenen Programm. Zwei
Mitarbeiter bereiten die gemeinsame Zeit vor und achten auf vielfältige und
abwechslungsreiche Gestaltung.
Auch hier hat das Miteinander einen hohen Stellenwert und soll den
Kindern Gottes Interesse an jedem einzelnen verdeutlichen. Die Arbeit an
gemeinsamen Projekten, wie z. B. das Drehen eines eigenen Films zu
biblischen Themen, gibt den Kindern immer wieder die Bestätigung, nicht
nur für die Gruppe wichtig zu sein, sondern einen festen Platz in der
Gemeinde zu haben.
Dominos – Kinder ab Klasse 7
Unsere Teenager bleiben während der gesamten Lobpreiszeit im
Hauptgottesdienst und starten mit Beginn der Predigt ihre Dominozeit. Das
Programm der Dominogruppe wurde speziell für diese Altersgruppe
entwickelt und behandelt im Zeitraum von zwei Jahren wichtige biblische
und lebensrelevante Themen.
Gemeinsames Gestalten, Austausch und biblische Impulse helfen den
Jugendlichen eine eigene persönliche Beziehung zu Gott auf- und
auszubauen. In dieser lebendigen Kleingruppe wird Christsein praktisch
gelebt. Dies wird besonders gefördert durch den Austausch von
Erfahrungen und Möglichkeiten des Einzelnen in seinem Alltag in Schule,
Familie und Freizeit.